Posts

Es werden Posts vom September, 2014 angezeigt.
Bild
Was Euch erwartet   Liebe Leser, An dieser Stelle möchte ich Euch ein wenig neugierig auf den Inhalt machen. Besonders freuen würde es mich, sollte sich die/der eine oder andere durch die eingeflochtenen Reisebeschreibungen zu einem Besuch der koreanischen Halbinsel ermuntert fühlen. Euer feedback zu Leseproben und Reisetipps ist natürlich hochwillkommen.  Erhältlich  ist der Roman bei  Amazon Buch: Martin Bartel bekommt eine Gänsehaut, als er im Science Museum von Seoul zwei Nachbildungen altertümlich wirkender Flugapparate erblickt :   Eine Hinweistafel datiert die Entstehung der Originale auf das Jahr 1590 . Zusammen mit zwei Freunden macht er sich auf die Suche nach dem Ursprung der Artefakte. Die Nachforschungen führen zu einem mysteriösen Bericht über eine Begebenheit aus der Zeit König Sejongs, der in der ersten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts auf der koreanischen Halbinsel regierte. Die über vierhundert Jahre alte Schilderung enthält Hinweise auf Kont
Bild
Reisetipp Science Museum Seoul Von der äußeren Form ist das Museumsgebäude einem Düsenjet in Deltaform nachempfunden. Die Ausstellungshallen sind in den gepfeilten, silbrig beschichteten Tragflächen untergebracht. Dort wo sich bei einem Flugzeug d ie Kanzel befindet, ist die Eingangshalle mit dem Treppenhaus in das Bauwerk eingefügt. Das Museum beherbert zahlreiche Exponate zur koreanischen Kultur- und Technikgeschichte.  Aber auch neueste Technologien kommen nicht zu kurz. Und für Kinder und Jugendliche gibt es zahlreiche Experimente zum Mitmachen. Am einfachsten erreicht Ihr das Science Museum mit der blauen  U-Bahn-Linie 4, Station Seoul Grand Park . Keine Angst, U-Bahn Fahren in Seoul ist kinderleicht: Die Ticketautomaten verfügen über eine englische Menüführung. Und wem nach dem Besuch der Kopf vor lauter Bildung schwirrt: Gleich nebenan finden sich der Seouler Zoo und ein Vergnügungspark. Ausgestellt sind auch die Nachbauten der Fluggeräte, welche die
Bild
1. Leseprobe August 1973 - Kyongbok Palast Seoul Regen prasselte auf das Zeltdach über der Ausgrabungsstätte Nr. 27 auf dem Gelände des Kyongbok Palasts. Es war mitten in der Regenzeit, die Luftfeuchtigkeit lag bei nahezu 100  Prozent . Wasser tropfte von der alten Zeltplane auf die verrotteten Überreste eines kleinen Palastgebäudes. Gelegentlich wurden auch die zwei Grabungsmitarbeiter des Kulturministeriums getroffen. Bei all dem Schweiß der an ihren Körpern herunterlief, fiel ihnen das aber nicht weiter auf. In tagelanger, sorgfältiger Arbeit hatten sie das morsche Holz zur Seite geräumt und suchten nun den freigelegten Steinboden nach verborgenen Hohlräumen ab. Kurz nach der Mittagspause, sie hatten d as einfache Reisgericht mit einer ordentlichen Portion des traditionellen Makoli Biers heruntergespült, gab der Jüngere der Beiden einen aufgeregten Schrei von sich: „Schau mal, hier in der Ecke scheint es einen Kellerzugang zu geben. Die Steine s
Bild
Reisetipp Wassertempel auf Anmyeon-do Anmyeon-do (do=Insel) ist ein beliebtes Urlaubsziel südwestlich von Seoul. Anders als der Name suggeriert, handelt es sich um eine der Westküste vorgelagerte Halbinsel. Kilometerlange Strände laden zum Wassersport ein. Eine der Attraktionen ist der Wassertempel mit einer behelfsmäßigen Pontonfähre für hohe Wasserstände. Die im Roman berichteten Verstrickungen des Tempels in die Wirren der korean. Militärdiktatur sind reine Fiktion. Anmyeon-do sollte man, von Seoul kommend, mit dem Wagen über den Highway 15, Richtung Süden ansteuern. Ab der  Stadt Hongseong führt die Strecke über eine gut ausgebaute Landstraße Richtung Westküste. Die  letzten Kilometer bis Anmyeondo führt die Straße über einen Damm. An dessen Ende geht es linkerhand zum Wassertempel. Der Parkplatz befindet sich auf einer steilen Anhöhe vor der künstlich erweiterten Tempelinsel. In der Regel ist diese auch bei Flut trockenen Fusses zu erreichen. Wie in den meisten Tempel
Bild
2. Leseprobe August 2027 - An Bord der Ulsan Navigator Inchul Oh hatte d as Schiff mit Hilfe de r Trägheitsnavigation aus einer Mondumlaufbahn an den vorbestimmten Standort geführt. Auf de m Monitor vor ihm jonglierte er nun zur Kontrolle mit den D aten mehrerer Sternpeilunge n . Das Flugdeck war jetzt, kurz vor de r Aktivierung des neuartigen Hauptantriebs , in ein bläuliches Dämmerlicht getaucht. Nur das leise S ummen der Lüfter war zu vernehmen . „Die Raumkoordinaten liegen innerhalb der empfohlenen Toleranzen . Wir müssten uns jetzt also im Bereich des Stringfeldes befinden“, verkündete Oh der Besatzung n ach einigen Minuten angespannten Wartens . „ Das verstehe ich nicht“, meldete sich der technische Offizier Klaus Schmidt. „ Wir sollen in das Stringfeld eingedrungen sein? D i e Sensoren zeigen keinerlei erhöhte Strahlungsintensität außerhalb d er Schiffshülle an. Auch die optische Wahrnehmung ist unverändert .“ „ Wir wissen so gut wie nichts über di