Reisetipp Seoul Insadong & Bukchon Hanok Village
Vielen
als Touristenspot verschrien, hat sich Insadong mit seinen Boutiquen, Galerien und Läden, die
Kunsthandwerk feilbieten, einen eigenständigen Charakter bewahrt.
Auch wenn sich hier Touristen
tummeln, kommen die Koreaner selbst immer noch gerne, um die Atmosphäre zu genießen und sich in den Cafés,
Teehäusern und Restaurants der Seitenstraßen zu treffen.
Eine Besonderheit ist die Samchig-gil. Obwohl die Bezeichnung „gil“ auf eine kleine Straße
hinweist, handelt es sich um eine Aneinanderreihung von kleinen Boutiquen
der besonderen Art: Um den rechteckigen Innenhof
schraubt sich eine leicht ansteigende Rampe über
drei Stockwerke empor. Vor den Läden flanieren die Schau- und
Kauflustigen auf der zum
Innenhof hin
durch ein Geländer gesicherten Schräge.
Im dritten Obergeschoss
gibt es ein Café mit besonderer Atmosphäre, welches über Holzplanken betreten wird. Der Keller des Gebäudes beherbergt weitere
Geschäfte für Kunsthandwerk und Werkstatträume, in denen Kurse für
Töpfern und Kalligraphie abgehalten werden.
Insadong ist erreichbar mit der orangen U-Bahnlinie 3, Station Anguk/Ausgang 6.
Verlaßt Ihr die Station Anguk durch Ausgang 3, gelangt Ihr in das Prominentenwohnviertel Bukchon Hanok Village. Durch enge Gassen verbunden, drängen sich mehr oder weniger im koreanischen Baustil gehaltene Wohnhäuser in die hügelige Umgebung. Auch wenn einige Gebäude etwas heruntergekommen wirken: Die vielen dort geparkten ausländischen Autos zeugen vom hohen Niveau der hiesigen Immobilienpreise.
Da der Ort, insbesondere an den Wochenenden, viele Touristen anzieht, finden sich hier auch zahlreiche, farbenfrohe Boutiquen und coffee shops.
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